Abby Lynn - Verbannt ans Ende der Welt
London, 1804: Die 14-jährige Abby Lynn macht sich an einem eisigen Februartag auf die Suche nach etwas Brot für ihre kranke Mutter. Auf dem Markt wird sie unschuldig in einen Diebstahl verwickelt und festgenommen. Monatelang wartet sie im berüchtigten Gefängnis von Newgate auf ihren Prozess und muss lernen, sich gegen Aufseher und Mitgefangene durchzusetzen. Das Urteil lautet: Verbannung und sieben Jahre Sträflingsarbeit in der neuen Kolonie Australien. Auf dem Weg nach Portsmouth, Ausgangspunkt für die Verschiffung der Verbannten, freundet sie sich mit Rachel an und kümmert sich aufopferungsvoll um sie, als sie schwer erkrankt. Ihre Wege trennen sich vorübergehend nach einer ersten gemeinsamen Zeit im Arbeitslager in Australien. Abby hat Glück und die freie Farmerfamilie Chandler holt sie, wie auf der Überfahrt versprochen, zu sich auf ihre neu gegründete Farm in der Wildnis. Als Sträfling und Verbannte, aber nun in relativer Sicherheit, beginnt für Abby auf Yulara ein neues Leben.